Der Workshop bietet einen fundierten Überblick zu aktuellem Wissen und evidenzbasierten Maßnahmen zur Suizidprävention, unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte der Praxisanleitung.
Inhalte
Menschen in Krisen unterstützen
- Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Suizide und Suizidversuche. Wie können wir das Risiko erkennen? Wie können wir Betroffene dabei unterstützen, wieder Kontakt zum Leben zu bekommen?
Evidenzbasierte Inhalte
- Möglichkeiten der differenzierten Beurteilung einer Suizidgefährdung
- Kernelemente der Beziehungsgestaltung zu suizidgefährdeten Patienten
- einen Katalog von Interventionen zur Suizidprävention
Besondere Aspekte des Themas im Rahmen der Praxisanleitung
- Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen zwischen 15 und 29 Jahren.
- Im Rahmen des Moduls können wir gemeinsam folgende Fragestellungen bearbeiten: Wie bringe ich das Thema Suizidalität in die Praxisanleitung mit ein? Wie baue ich diesbezügliche Ängste und Vorbehalte ab? Was mache ich, wenn ich feststelle, dass die anzuleitende Person selbst von diesem Thema betroffen ist?
Zielgruppe
Praxisanleitende
Referent
Alexander Fröhlich-Vorwerck, Pflegedirektor Günztalklinik, Mitglied der AG Suizidprävention seit 2015, langjährige Tätigkeiten im Bereich Psychiatrie, Forensik und Psychosomatik
Termin
Di., 26. November 2024
Zeit
9 bis 16:30 Uhr
(8 Unterrichtseinheiten)
Veranstaltungsort
Kaufbeuren
Kursgebühr
120,00 Euro
(Für BKS-Mitarbeitende ermäßigt)
Anmeldung
Bettina Lukes
Tel.: 08341 72-5703
E-Mail: akademie(at)bezirkskliniken-schwaben.de
Anmeldeformular: Download
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkskliniken Schwaben melden sich bitte über Ihre jeweiligen Vorgesetzten an.
Kurs 664/24